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Entdecken Sie die Projekte der Digitalen Schiene Deutschland

Um das Ziel eines digitalen Bahnsystems zu erreichen, müssen neue digitale Technologien eingeführt werden und im System reibungslos zusammenspielen. In zahlreichen Pilotprojekten implementieren wir Technologien in die Praxis – im Eisenbahnsektor und gemeinsam mit Industrieunternehmen sowie Universitäts- und Forschungsinstituten. So können wir in Tests Erfahrungen sammeln und Umsetzungsrisiken schnell identifizieren.

 

Unsere Projekte sind unterteilt in Infrastrukturprojekte und Pilot- & Entwicklungsprojekte. Klicken Sie sich durch die Karte und gehen Sie auf Entdeckungsreise.

Advanced Digital Infrastructure

Gemeinsam mit europäischen Partnern entwickelt die Digitale Schiene Deutschland mit "Advanced Digital Infrastructure" ein neues, zugorientiertes Sicherungssystem. Züge können dann in individuellen, von ihrer aktuellen Geschwindigkeit und Länge abhängigen Abständen fahren (sog. „Moving Blocks“).

Ansbach-Triesdorf

Ansbach-Triesdorf ist eines der sieben Projekte des SLP. Hier wird auf der bayerischen Strecke zwischen Ansbach und Triesdorf sowie Leutershausen-Wiedersbach und Ansbach-Wicklesgreuth die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik modernisiert.

Automated Rail@DKS

Das Pilotprojekt „Hochautomatisiertes Fahren im Stuttgarter Raum“ (ATO GoA2) wird im Digitalen Knoten Stuttgart (DKS) für den S-Bahn- und Regionalverkehr realisiert.

AutomatedTrain

Das Kooperationsprojekt „AutomatedTrain“ ermöglicht einen flexibleren Einsatz von Zügen durch automatisiertes Aufrüsten und fahrerloses Fahren bei vollautomatisierten Bereitstellungs- und Abstellungsfahrten. Durch intelligente Sensorik können die Fahrzeuge ihr Umfeld erkennen und auf Hindernisse selbstständig reagieren – vergleichbar mit dem autonomen Fahren auf der Straße. 

Betriebssteuerungsstrategie (BSS)

Die Digitale Schiene Deutschland gestaltet die Steuerung des Bahnbetriebs grundlegend um und stellt die Weichen für die Zukunft der Digitalen Leit- und Sicherungstechnik (DLST): Mit der sogenannten Betriebssteuerungsstrategie werden deutschlandweit 111 Bedienstandorte und 52 Technikstandorte errichtet, um künftig moderner, dezentraler und flexibler agieren zu können.

Capacity and Traffic Management System (CTMS)

Ein intelligentes Verkehrsmanagementsystem ist ein wichtiger Baustein für die Digitalisierung des Netz- und Fahrbetriebs. Kommt es zu Störungen im Betriebsablauf, wird  zukünftig ein neuartiges KI-basiertes „Capacity & Traffic Management System“ (CTMS) den Zugverkehr in Sekundenschnelle wieder optimieren.

CLUG

Im CLUG-Projekt (Certifiable Localisation Unit with GNSS) wird untersucht, inwiefern das globale Satellitennavigationssystem GNSS zur Zugortung beitragen und in den heutigen Standard (ERTMS – European Rail Traffic Management System/ETCS – European Train Control System) integriert werden kann.

Computing Platforms

Die Digitalisierung des Eisenbahnsektors erfordert Rechenplattformen, die nicht nur geschützt gegen Cyber-Angriffe und hoch skalierbar sind, sondern auch in der Lage seien müssen, sicherheitskritische Berechnungen durchzuführen.

Data Factory

Durch eine sogenannte Data Factory werden große Mengen notwendiger Daten systematisch für die verschiedenen Anwendungsfälle des digitalisierten Bahnsystems erzeugt, aufbereitet und zur Verfügung gestellt. Ein prominenter Anwendungsfall ist dabei das Trainieren von Systemen, die mit Künstlicher Intelligenz (KI) arbeiten.

Digitale S-Bahn Hamburg

The Digital S-Bahn Hamburg is the first project to be implemented as part of the "Digitale Schiene Deutschland" sector initiative. For the first time, highly automated driving (ATO GoA2) was implemented on the basis of the European Train Control System ETCS ("ATO over ETCS").

Digitaler Knoten Stuttgart (DKS)

Inhalt folgt in Kürze

Digitaler Zwilling für Störfallsimulation

Für das vollautomatisierte Fahren muss zukünftig die Sensorik an der Zugfront Objekte im Gleisumfeld detektieren. Künstliche Intelligenz (KI) bewertet diese im Anschluss hinsichtlich ihrer Kritikalität. Sie entscheidet: Sind es reguläre oder irreguläre Objekte, die zur Gefahr werden könnten.

Digitales Register

Einheitliche Datengrundlagen und eine zentrale Datenquelle für digitale Infrastrukturdaten ist für die neuen Systeme des digitalen Bahnbetriebs essenziell. Im so genannten Digitalen Register werden Infrastrukturdaten einheitlich gespeichert, aktualisiert und aufbereitet.

Digitales Stellwerk (DSTW) Meitingen-Mertingen

Als erstes Digitale Stellwerk auf einer Hochgeschwindigkeitsstrecke der Deutschen Bahn mit Streckengeschwindigkeiten bis zu 200 km/h, ersetzt das DSTW Meitingen-Mertingen zwei Relaisstellwerke.

Digitales Stellwerk (DSTW) Koblenz-Trier

Als erstes Digitales Stellwerk in der Region Mitte die für den Regional- und Güterverkehr, sowie den Tourismus wichtig ist, birgt das Digitale Stellwerk Koblenz-Trier einige Besonderheiten.

Digitales Stellwerk (DSTW) Mönchengladbach

Rauten stehen symbolhaft für die Digitalisierung der Schiene

In der nordrhein-westfälischen Stadt Mönchengladbach erfolgt die Ablösung der bestehenden Relaisstellwerkstechnik durch ein DSTW sowie die Einführung von ETCS Level 2.

Digitales Stellwerk (DSTW) Warnemünde

In Warnemünde wurde das vorhandene Relais-Stellwerk durch ein Digitales Stellwerk  ersetzt. Es ist das erste Digitale Stellwerk im Fern- und Ballungsnetz in Deutschland, das auch Züge des Personenfernverkehrs steuert.

Digitales Testfeld Bahn

Inhalt folgt in Kürze

Durchgängig Digitale Datenhaltung im Planungsprozess (D3iP)

Das Projekt D3iP wirkt als Beschleunigungsmaßnahme für den Rollout von DSTW und ETCS, indem es den Planungsprozess standardisiert, digitalisiert und durch eine künftig durchgängig digitale Datenhaltung maximal beschleunigt.

Erkner – Seddin

Inhalt folgt in Kürze

Finnentrop

Finnentrop ist eines der sieben Projekte des SLP und konnte bereits nach rund anderthalb Jahren erfolgreich in Betrieb genommen werden. Es handelt sich damit um die erste Gesamtinbetriebnahme im SLP. Hier wurde auf der Ruhr-Sieg-Strecke die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik modernisiert.

Flensburg – Maschen

Inhalt folgt in Kürze

FRMCS/5G Testnetz

Durch die Digitalisierung des Bahnsystems wird die Echtzeitdatenübertragung zwischen Zug und Strecke durch eine hochleistungsfähige, drahtlose Verbindung immer wichtiger. Neben schnell getakteten Steuerinformationen durch die Verwendung von ETCS in Verbindung mit z. B. Technologien des automatisierten Fahrens müssen auch die von Sensoren und Kameras gesammelten Daten verarbeitet und übertragen werden.

Gera-Weischlitz

Gera-Weischlitz ist eines der sieben Projekte des SLP. Hier wird die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik auf der Strecke zwischen Gera und Weischlitz modernisiert.

Grenzübergang Belgien: Belgien – Aachen – Düren

Die 46 km-umfassende Strecke zwischen Düren und Aachen bis zur belgischen Grenze wird mit ETCS und digitaler Stellwerkstechnik ausgerüstet.

Grenzübergang Dänemark: Padborg – Flensburg

Inhalt folgt in Kürze

Grenzübergang Niederlande: Venlo – Viersen

An der niederländischen Grenze zwischen Venlo und Viersen in NRW erfolgt die Einführung von ETCS Level 2 und die damit einhergehende Erneuerung der Bestandstechnik.

Grenzübergang Polen: Polen – Frankfurt/Oder – Erkner

Inhalt folgt in Kürze

Grenzübergang Tschechien: Dresden – Schöna – Tschechien

Auf der sächsischen Strecke von Dresden über Schöna bis zur tschechischen Grenze erfolgt die Implementierung von ETCS. Die bestehenden ESTW werden in diesem Zuge durch moderne DSTW ersetzt.

Grenzübergang Tschechien: Schirnding – Marktredwitz

Auf der Strecke zwischen Arzberg-Schirnding und der tschechischen Grenze ist die Einführung von ETCS vorgesehen. Dazu ist zunächst die Modernisierung der bestehenden Leit- und Sicherungstechnik (LST) erforderlich. Dies beinhaltet u. a. die Errichtung eines ESTW.

Halle/Leipzig – Berlin (VDE 8.3)

Die 185 km umfassende Ausbaustrecke Leipzig/Halle – Berlin (VDE 8.3) wird mit ETCS ausgerüstet. Damit verbunden ist die technische Anpassung der Stellwerkstechnik auf der Strecke.

Hochleistungsnetz-Korridor Hagen – Unna – Hamm

Der Hochleistungsnetz-Korridor von Hagen über Unna nach Hamm spielt eine Schlüsselrolle bei der Anbindung von NRW nach Norddeutschland. Im Bereich des Netzes Hagen wird nun im Rahmen dieses Projektes ein DSTW gebaut sowie auf der vollständigen Strecke eine ETCS-Ausrüstung realisiert.

Hochleistungsnetz-Korridor Hagen – Wuppertal – Köln

Auf dem Hochleistungsnetz-Korridor von Hagen über Wuppertal nach Köln wird zwischen Solingen und Wuppertal-Vohwinkel auf insgesamt 68 Streckenkilometern eine Ausrüstung mit ETCS realisiert.

Hürth/Kalscheuren – Koblenz (HLN-Korridor)

Der Hochleistungsnetz-Korridor von Köln über Bonn nach Koblenz spielt eine Schlüsselrolle bei der Anbindung von NRW nach Süddeutschland. In Bonn wird nun im Rahmen dieses Projektes ein DSTW gebaut sowie auf der Strecke Hürth/Kalscheuren nach Koblenz eine ETCS-Ausrüstung realisiert.

KI-MeZIS

Das Projekt entwickelt und erprobt KI-Methoden in der Zustandsüberwachung und bedarfsangepassten Instandhaltung von Schienenfahrzeugstrukturen. Denn um das vollautomatisierte, fahrerlose Fahren im Vollbahnsystem zu ermöglichen, müssen innovative technologische Komponenten im zukünftigen Bahnsystem Einzug halten.

Kleve-Kempen

Kleve-Kempen ist eines der sieben Projekte des SLP. Auf der linksniederrheinischen Strecke zwischen Kleve und Kempen wurde in weniger als zwei Jahren die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik modernisiert. Das Projekt wurde 2022 in Betrieb genommen.

Knoten Dresden

Lückenschluss im Knoten Dresden: Auf zwei Strecken erfolgt in diesem Projekt die Einführung von ETCS und DSTW zur lückenlosen Befahrbarkeit mit diesen Technologien.

Knoten Ingolstadt

Im Knoten Ingolstadt in Oberbayern ersetzt ein modernes DSTW die bisherigen RSTW und ESTW. Zudem erfolgt die Ausrüstung des Knotens mit ETCS.

Korridor Rhine-Alpine

Als bedeutende Nord-Süd-Achse verknüpft der Korridor Rhine-Alpine wichtige Seehäfen und Wirtschaftsräume Europas und ist Teil des Transeuropäischen Verkehrsnetzes. Die Bundesrepublik Deutschland ist verpflichtet, den rund 1.600 km langen deutschen Anteil des Korridors bis 2040 mit ETCS auszurüsten.

Korridor Skandinavien-Mittelmeer (ScanMed)

Mit der ETCS-Ausrüstung des Korridors ScanMed wird ein interoperables Streckennetz inmitten Europas geschaffen, das die transeuropäische Durchfahrbarkeit ermöglicht. Dieses wegweisende Projekt verbindet bedeutende Städte und Wirtschaftsräume Deutschlands mit Skandinavien und dem Mittelmeer und markiert somit einen Meilenstein im Ausbau der grenzübergreifenden Verkehrssicherung durch ETCS. Der Korridor ScanMed ist Teil des Starterpakets. 

Lichtenfels-Coburg-Sonneberg

Lichtenfels-Coburg-Sonneberg ist eines der sieben Projekte des SLP. Hier wird die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik auf der durch Bayern und Thüringen führenden Strecke zwischen Lichtenfels, Coburg und Sonneberg modernisiert.

Lückenschluss Berliner Ring

Inhalt folgt in Kürze

Lückenschluss Kavelstorf – Rostock Seehafen

Inhalt folgt in Kürze

Lückenschluss Leipzig – Riesa

Im Abschnitt Leipzig – Riesa erfolgt die Einführung von ETCS und der damit verbundene Austausch von ESTW mit DSTW. Damit wird zukünftig eine lückenlose Befahrbarkeit mit diesen Technologien ermöglicht.

Moving Block Demonstrator

"Moving Block Demponstrator" ist ein Demonstratorprojekt im Rahmen des ERJU Innovation Pillars (R2DATO) für eine zugorientierte Sicherungslogik (basierend auf den ADI Konzepten), die unter anderem das Fahren im „Moving Block“ ermöglicht. Dies erlaubt eine dichtere Zugfolge, wodurch die Streckenkapazität erhöht werden kann. 

Nürnberg – Passau – Grenze

Auf der Ostachse Bayerns, von Nürnberg über Passau bis zur österreichischen Grenze, erfolgt auf etwa 220 km die Digitalisierung der Leit- und Sicherungstechnik (LST). Dies schließt die Ausrüstung der Strecke mit ETCS ein.

Rommerskirchen – Köln-Ehrenfeld

Auf der nordrhein-westfälischen Strecke zwischen Rommerskirchen und Köln-Ehrenfeld wird ETCS eingeführt. Dafür muss das bestehende ESTW in Köln-Ehrenfeld durch ein modernes DSTW ersetzt werden.

Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main (SFS KRM)

Die Schnellfahrstrecke Köln-Rhein/Main ist eines der drei Projekte des Starterpakets. 20 Jahre nach dem Bau der rund 180 km langen Strecke steht nun ein Upgrade an: die Digitalisierung der LST. In diesem Zuge erfolgt die Einführung von ETCS sowie die Modernisierung der Stellwerkstechnik.

Sensors4Rail

Im Projekt Sensors4Rail wurde erstmalig ein integriertes System aus sensorbasierter Umfeldwahrnehmung, Lokalisierung und Digitaler Karte erprobt. Dadurch ist die Erkennung von Hindernissen möglich - eine wichtige Voraussetzung für das zukünftige vollautomatisierte, fahrerlose Fahren.

Wörth-Germersheim-Speyer

Wörth-Germersheim-Speyer ist eines der sieben Projekte des SLP und konnte 2022 erfolgreich in Betrieb genommen werden. Hier wurde die Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik auf der rheinland-pfälzischen Strecke zwischen Wörth, Germersheim und Speyer modernisiert.

 

Zwieseler Spinne

Die Zwieseler Spinne ist eines der sieben Projekte des SLP. Hier erfolgt die Modernisierung der Signal-, Stellwerks- und Bahnübergangstechnik auf den Strecken rund um Zwiesel im Bayerischen Wald.

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